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So war das beste beste Praktikum Europas

4 Wochen lang reisten unsere Super-Praktikantinnen durch ganz Europa. Es ging nach Prag, Barcelona, Warschau und Madrid, aber das haben Alina und Céline natürlich jeweils erst am Flughafen erfahren. Ihre Aufgabe als Praktikantinnen war ganz einfach: Ihre Reisen in allen möglichen dokumentieren. Herausgekommen sind dabei viele tolle Bilder, lustige GIFs und vier mega-interessante Vlogs. Die letzte Reise ging nochmal nach Spanien, diesmal in die vielseitige Hauptstadt Madrid.

Madrid

In Madrid wurden wor mit einem Strassenfest überrascht, welches nur wenig entfertn von unserem Hotel stattfand. Schiessbuden reihten sich an Mojito-Bars und Foodständen, dazwischen tummelten sich hunderte von Leuten. Die Strassen waren dort mit farbigen Flaggen und Lampions versehen. Die Cafés und Restaurants hatten alle einen Bierstand vor das Lokal gestellt und überall schallte spanische Musik durch die Luft – wir fühlten uns sofort wohl.

Am Morgen erklärte uns der Rezeptionist in unserem Hotel, dass Madrid sehr gut zu Fuss machbar sei, und so machten wir uns auf den Weg. Die Einkaufsstrasse Gran Via führte uns fast bis zum Parque del Retiro, in welchem wir den Morgen verbrachten. Der Park war sehr gepflegt, die Büsche und Bäume alle Millimeter genau getrimmt. Am grossen Teich waren zwei Ruderer unterwegs, sonst war noch nicht allzu viel Betrieb, was uns natürlich gefiel. In mitten der Bäume entdeckten wir ein grosses gläsernes Gebäude, den Palacio de Cristal, welches einem leeren Gewächshaus glich. Wie wir herausfanden, wurde es einst wirklich als Garten für philippinische Fauna und Flora benützt, doch zurzeit steht es leer. Rote und gelbe Glasplatten an der Decke lassen farbiges Licht in den Raum fallen, und für einen Moment fühlten wir uns wie in einem Palast. Wieder draussen fanden wir einen kleinen Teich, der bei genauem Hinsehen voller kleiner Schildkröten war. Die Tauben, die ihre Heimat zu teilen schienen, scherten sich nicht darum und kletterten zum Teil rücksichtslos über die kleinen Panzer drüber.

Wir folgten einem anderen Weg, der uns aus dem Park heraus, entlang eines Büchermarktes führte bis zum königlichen Palast. Angesichts der ewigen Wartezeit entschieden wir uns gegen einen Besuch des Innern sondern für einen alternativen Ritt mit einem danebenstehenden, zweistöckigen Karussell. Prioritäten sind das A und O.

Kurz vor unserer Abreise statteten wir dem Hauptbahnhof von Madrid noch einen Besuch ab. In der grossen Bahnhofshalle befand sich eine Art Mini-Urwald, der genau bis zur Decke reichte.  Am Fuss der dicken Stämme befand sich ein kleiner Tümpel, in welchem wieder einige Schildkröten frisch und fröhlich rumpaddelten.

Es fiel uns schwer, uns auf den Weg zum Flughafen zu machen ohne darüber nachdenken zu können, wo unsere nächste Reise wohl hinführen würde. Es war ein tolles Erlebnis, sich ohne Planung in ein Abenteuer zu stürzen. Wir können jedem empfehlen, dies auch zu wagen.

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