Reisebericht
Yvonne & Miriam berichten von ihrem #surpcitytrip
Wie habt Ihr euch vor eurer ersten Überraschungsreise gefühlt?
Auf dem Weg hierhin [gemeint ist der Flughafen, Anm. von surp.travel] war ich überraschenderweise ganz entspannt. Ich freute mich auf den Städtetrip und war neugierig und gespannt darauf, wo genau es nun hinging. Ich wusste, dass es auf jeden Fall kalt sein wird und es vermutlich auch schneit – aber das tat es in der Schweiz ja auch gerade, also könnte es wirklich überall sein.
Wie war es, den Brief mit dem Reiseziel zu öffnen?
Als es endlich soweit war, dass wir den Brief öffnen konnten, hatte ich dann doch ein Kribbeln im Bauch, weil wir nun endlich erfuhren, wohin uns die Reise verschlägt. Nachdem wir den Brief geöffnet haben, haben wir uns zuerst einmal riesig gefreut und uns umarmt – wir wollten schon immer mal nach Prag.
Nach dem ihr den Brief geöffnet habt – was habt ihr als erstes getan?
Wir haben sofort nachgesehen, wann der Flug nach Prag ist und mit welcher Airline wir fliegen (Swiss). Dann ging es recht schnell – wir haben am Automaten eingecheckt und schon waren wir ready für den Takeoff – also noch nicht ganz, wir hatten ja noch 1.5 Stunden Zeit. Als erstes haben wir noch kurz unsere Euros in tschechische Kronen gewechselt – denn wir konnten uns erinnern, dass ein Kollege uns einmal erzählt hat, dass man mit beiden Währungen bezahlen könne, aber mit Euro einen schlechten Wechselkurs hätte.
Nachdem Zoll und der Flüssigkeitskontrolle haben wir uns zuerst noch überlegt, ob wir einen Reiseführer kaufen sollen. Wir haben uns dann aber entschieden, dass wir eine App herunterladen. Wir haben schon bei anderen Reisen Mtrip verwendet und gute Erfahrungen damit gemacht. Denn so konnten wir während dem Flug die Sehenswürdigkeiten von Prag durchsehen und entscheiden, wann wir welche ansehen werden und eine Tour zusammenstellen. Praktisch ist nämlich, dass wir auch die Distanzen zwischen den einzelnen Attraktivitäten sehen konnten.
Wie seid ihr vom Flughafen in die Stadt gekommen?
Wir haben uns für die einfache Methode entschieden und gleich ein Taxi genommen. Lustig war daran, dass das Hotel an einer relativ langen Strasse war und der Taxifahrer erst in die falsche Richtung fuhr, so dass wir einen Moment brauchten, bis wir das Hotel auf der entgegengesetzten Richtung dann doch gefunden haben.
Wie ging das im Hotel?
Das war super, wir sind angekommen und haben unseren Hotel Voucher vorgezeigt. Das Personal war sehr zuvorkommend, denn wir konnten bereits um 11 Uhr unser Zimmer beziehen und dann auch gleich losmarschieren und Prag entdecken.
Wie hat es sich angefühlt, eine Überraschungsreise zu machen? Seid ihr anders gereist?
Am Anfang war da natürlich der Nervenkitzel – und kaum waren wir in Prag, fühlte es sich an, wie sonst auch. Da Miriam und ich normalerweise unsere Reisen auch nicht ins kleinste Detail planen, war es sehr ähnlich. Aber uns ist trotzdem aufgefallen, dass wir uns mehr haben treiben lassen. Zum Beispiel sind wir eine Weile lang einfach einer Gruppe Touristen nachgelaufen. Und einmal haben wir uns an ein Pärchen gehängt, weil wir nicht genau wussten, wo wir aus dem Tram aussteigen mussten. Wir haben dann einfach geguckt, was die anderen Leute so tun. Wir sind auch öfter falsch gelaufen und in kleinen Nebengassen gelandet, die wir sonst vielleicht nicht entdeckt hätten.
Was auch lustig war, dass es in Prag so einen grossen Platz gab und wir immer wieder dort ankamen, aber immer von einer anderen Richtung her, das war noch lustig.