Stadt des Monats “Juli” – Prag


Prag – die goldene Stadt

Kaum eine Hauptstadt hat in den vergangenen Jahren so geboomt, wie die tschechische Hauptstadt “Praha”. Zwischen Pulverturm und Dancing House, entlang der Moldau bis hin zum Prager Zoo taumeln sich tausende Touristen und können vom magischen Zauber der kleinen Gässchen nicht genug bekommen. Mit ihrer reichen, vielfältig und jüngst sehr aufgewühlten Geschichte hat die Stadt viel zu erzählen. Was du in Prag unbedingt besucht, gesehen und erlebt haben solltest, und was du getrost sein lassen kannst, erfährst du in diesem #cityofthemonth Blog im Mai.

1. Prag kurz & knackig

Sie war eines der wichtigsten kulturellen Zentren des europäischen Lebens bevor sie zunächst Zufluchtsort für Verfolgte war und dann aber selbst in den Sog des 2. Weltkriegs geraten ist. Mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in die damalige Tschechoslowakei hat sich so einiges verändert. Die kulturelle Vielfalt der Vergangenheit ist fast gänzlich verloren gegangen – und das hält sich bis heute. Ein Grossteil der Prager sind Tschechen oder Slowaken, und es sind fast nur Touristen, die von weiter weg kommen.

Karlsbrücke

Sie ist wohl das berühmteste Wahrzeichen der Stadt – die bekannte Karlův most. Geschmückt mit insgesamt 30 Figuren führt die Brücke über die Moldau und verbindet die Altstadt mit der Kleinseite. Tipp: Die Karlsbrücke ist DER Touristenmagnet schlechthin! Wer sie etwas gelassener besuchen möchte (und die mystischen Atmosphäre geniessen will), der sollte früh aufstehen und vor dem Frühstück einen Spaziergang auf der Brücke machen.

Petřín

Wer aus dem städtischen Trubel hinaus möchte ohne dabei die Stadt zu verlassen, kann auf den 327m hohen “Petřín”. Auf der grüne Lunge Prags liegen einem die Altstadt, die Kleinseite und die Moldau zu Füßen. Der Spaziergang auf den kleinen Hügel ist super angenehm, wer den Weg dennoch abkürzen und eine fantastische Aussicht geniessen möchte, der kann bei der Tramstation “Újezd” die historische Standseilbahn nehmen.

2. Essen & Trinken

Besucht definitiv ein Biermuseum oder eine Brauerei und testet euch durch die verschiedenen Bier durch. Am besten geht ihr vorab in ein Restaurant und probiert typische Gerichte wie Klösse (Knedliky – Teigknödel) oder Gulasch (Gulas).

3. Bloss nicht!

Obwohl die Stadt relativ weitläufig ist, ist sie mit ÖV und zu Fuss suuuper einfach erkundbar. Das Metro-System ist simpel und effizient, den Rest dazwischen kann man locker laufen. Deshalb sind Taxis auch nicht wirklich notwendig. Wenn man sich doch unbedingt für eines entscheidet, dann sollte man darauf achten, dass man eines der grossen Unternehmen nimmt (AAA oder City-Taxi) – am besten lässt man beim Hotelempfang ein Taxi bestellen. Viele der anderen Taxis haben nämlich manipulierten Taxameter oder die Fahrer zocken die Kunden mit unfairen Preisverhandlungen ab. Auch gut zu wissen: Wer zu Fuss unterwegs ist, sollte stets die Augen offen halten. Zebrastreifen sind sowas wie unsichtbar für Autofahrer  und auch sonst hat mal als Fussgänger keinerlei Vortritt. Deswegen: Vorsichtig sein!

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