Überraschungsreisen im Vergleich

Spontan aus dem Alltag ausbrechen? Zwei Firmen kämpfen um den Schweizer Markt. Doch auch wenn die Produkte ähnlich sind, gibt es entscheidende Unterschiede. 20 Minuten zeigt die Stärken und Schwächen von Bbacksoon.com und Surp.ch im Überblick.

Der Beitrag erschien am 25.01.2017 in der 20 Minuten.

Surp.ch [neu: surp.travel]

Das Angebot: Surp konzentriert sich ganz auf Überraschungs-Städtereisen innerhalb Europas. Die Flugzeit beträgt maximal drei Stunden.

So funktionierts: Online werden Zeitraum und Dauer des Trips festgelegt. Einige Tage vor Abflug erhält man ein Couvert, in dem sich das Reiseziel versteckt. Idealerweise öffnet man es erst am Flughafen und erfährt, wohin die Reise geht.

Vorteile: Die Überraschung bleibt bis zum Check-in. Infos zur Destination  etwa das aktuelle Wetter – erhält man vorab auf einer personalisierten Webseite. So weiss man, ob man das Bikini oder die Gummistiefel einpacken muss.

Nachteile: Maximal kann man nur drei Städte abwählen, die man nicht besuchen möchte. Für alle, die schon etwas in Europa herumgekommen sind, verkleinert sich damit die Chance auf etwas Neues.

Bbacksoon.com

Das Angebot: Bei Bbacksoon werden Überraschungsreisen in verschiedenen Kategorien angeboten – vom Wellnessausflug in der Schweiz bis hin zu mehrwöchigen Badeferien.

So funktionierts: Online stellt man seine spontanreise individuell zusammen. Wer möchte, kann sogar den Reisezeitpunkt offenlassen. Mindestens sieben Studenen vor der Abreise erhält man ein “Go-SMS” und die Reiseunterlagen per Mail.

Vorteile: Einfaches Handling, transparente Preise. Die breite Auswahl innerhalb der Schweiz sticht besonders positiv hervor. Auch die Linie B Broke für günstige Citytrips ist interessant.

Nachteile: Fernreisen sind teuer. “Es wird in den kommenden Wochen noch eine Anpassung nach unten stattfinden”, verspricht Inhaber Roland Laux. Trotzdem: Wer über 2000 Franken für Ferien ausgibt, überlässt das Resultat kaum dem Zufall.